Heute im Radio:
19 uhr: Sondersendung zum moers festival
22 uhr: rauschabstand #55
Die Details, von hinten nach vorne:
RAUSCHABSTAND #55 (22-23 Uhr)

Heute sehr viel Klavier und sehr viel Ambient, meistens beides gleichzeitig. Barbara Morgenstern, Stefan Schneider und Paul Wirkus sind gemeinsam das September Collective und haben nun endlich den Nachfolger zu ihrem wundervollen Debut aus dem Jahre 2004 veröffentlicht, “All The Birds Were Anarchists”, erschienen auf dem sympathischen Wiener Label Mosz. Das ist die Platte der Woche.
Sylvain Chauveau, Steven Hess und Pierre-Yves Macé sind gemeinsam ON und haben auch eine tolle Platte rausgebracht, “Second Soufflé”, erschienen auf dem sympathischen Pariser Label Brocoli. Das wäre fast die Platte der Woche geworden, höchstwahrscheinlich wird es die nächste Platte der Woche. Heute spiele ich aber schon einen kleinen Vorgeschmack.
Außerdem gibt es eine neue Duoplatte von Fennesz und Ryuichi Sakamoto, The National haben wahrscheinlich eine der Indierock-Platten des Jahres gemacht, Hannu hat “Worms In My Piano”, Andrew Pekler ist auf den Spuren des Krautrock, etc.
Playlist
- September Collective – Out Of Intention
All The Birds Were Anarchists, Mosz - Miracle Fortress – Hold Your Secrets to Your Heart
Five Roses, Secret City - The Projects – Accidents Will Happen (Broadcast Remix)
Voice Is Glue, Track and Field - The National – Ada
Boxer, Beggars Banquet - Hannu – Metsä
Worms In My Piano, Osaka - September Collective – Grundgeräusch der Wohnung
All The Birds Were Anarchists, Mosz - Apparat – Fractales Pt.1
Walls, Shitkatapult - Andrew Pekler – On
Cue, Kranky - Montag – Safe In Sound
Going Places, Car Park - ON – afterward
Second Souffle, Brocoli - September Collective – Das Meer
All The Birds Were Anarchists, Mosz - Christian Fennesz & Ryuichi Sakamoto – Mono
Cendre, Touch - Hauschka – Kotoba Naku (Takeo-Toyama-Remix von “Kein Wort”)
Versions Of The Prepared Piano, Morr
SONDERSENDUNG ZUM MOERS FESTIVAL (19-20:30 Uhr)
Letztes Wochenende waren Kollege Philipp Trotter und ich im kalten, matschigen Moers. Philipp hat so viele interessante Gespräche mit Künstlern und Organisatoren geführt, dass es für eine ungefähr 1.5stündige Sondersendung reicht, natürlich mit viel Musik der Festivalkünstler und viel subjektivem Geschwärme und Gemotze.